Gestern war unser letztes Treffen an unserem Baum. Ganz zu Ende ist es jedoch noch nicht. In der nächsten Woche werde ich hingehen und ihn abschmücken. Bis dahin ist noch Zeit etwas dran zu hängen.
Mein Wunsch hat sich erfüllt. Der Wunsch, dass viele zum Baum kommen und mit uns daran denken, was Weihnachten überhaupt bedeutet.
Zusammensein, miteinander sprechen, sich austauschen und diesen Frieden auf sich wirken lassen.
Die Dankbarkeit Freunde und Familie zu haben, die für einen da sind! Ich bin sehr dankbar. Dankbar dafür, dass ich gestern Abend so viele in den Arm nehmen konnte, dankbar dafür Menschen gefunden zu haben, die etwas mit mir teilen.
Die Freude darüber sich zu begegnen, eine Gemeinschaft zu sein! Wie wichtig das ist, habe ich gerade wieder erleben können.
Frei von der Jagd nach dem Sinn und Unsinn, des Weihnachtswahnsinns.
Losgelöst von der Hetze und dem Stress 2 Stunden zu verbringen, sich mit dem puren Menschen an seiner Seite zu befassen. Etwas übereinander und miteinander zu erfahren. Die Erfahrung das es Menschen gibt, die für einen da sind, ohne etwas dafür zu erwarten, die zuhören und in einen reinhören.
Ein Stück Besinnlichkeit. Die Besinnung auf die Seele des Gegenübers. Gestern sagte jemand zu mir:“Es ist doch eine so friedvolle Zeit. Kann man sich denn nicht wenigstens in dieser Zeit mal vertragen und nicht über alles schimpfen und alles schlechtreden?“
Recht hat sie! Ich habe mir vorgenommen, dass mal ganz bewusst zu praktizieren. Da ich grundsätzlich ein sehr positiver Mensch und schon fast komisch darauf bedacht bin, Harmonie um mich zu verbreiten, sollte mir das nicht schwer fallen.
Die Spannung steigt! 😉