Diese Woche erreichte mich ein Beitrag von Anja Maus. Anja und der Verein „Bürgerinitiative Flüchtlingshilfe Taunusstein“ organisieren gerade das Konzert am 01. Juli 2016 in der Bleidenstädter Kirche, St. Peter auf dem Berg. Anja war zum Besichtigen der Örtlichkeiten dort und blieb zum Gottesdienst.
Hier schildert sie ihre Eindrücke:
Vergangene Woche bat ich Pfarrer Christian Albers um einen Vor-Ort-Termin in St. Peter auf dem Berg. Es ging um die Detailplanung für unser großes Event, das Benefiz-Konzert am 1.Juli 2016 in der Kirche.
Der Einladung Pfarrer Albers zum Familien-Gottesdienst am 22.5. zu kommen, bin Ich gerne gefolgt. Nach vielen Jahren mal wieder einen evangelischen Gottesdienst besuchen. Man sollte dazu wissen, dass mein Mann und ich vor 11 Jahren zur römisch-katholischen Kirche konvertiert sind. Gemeinsam, aus Überzeugung.
Ich fuhr also hin, war etwas früher da und sah mir die Kirche an. Der Turm, der ursprünglich katholischen Kirche, ist erheblich älter als das Kirchenschiff, jedoch fügen sich beide Gebäudeteile harmonisch aneinander. Gefällt mir sehr gut.
In der Kirche liefen die letzten Vorbereitungen für den Gottesdienst, trotzdem fand Pfarrer Albers die Zeit für ein kurzes Hallo.
Den Gottesdienst selbst habe ich aufmerksam verfolgt, wie geht jetzt nochmal evangelisch?
Gemeinsam mit den Kindern der Kinderkirche und des Kinderspielkreises wurde die Geschichte von der Taufe des Kämmerers erzählt. Alle Kinder waren mit großem Eifer dabei. Beim Spiel und beim gemeinsamen Singen. Auch die Bedeutung von Taufe wurde spielerisch umgesetzt. Und über allem strahlte die ruhige Gelassenheit von Pfarrer Albers.
Sehr schade fand ich das es, meinem Eindruck nach, sehr wenig Besucher waren.
Nach dem Gottesdienst dann die Ortsbesichtigung, Besprechen der wichtigen Details für das Konzert. Und auch hier beeindruckt seine ruhige Art.
Sowieso, man merkt ihm an, dem Pfarrer Albers, dass er mit Leib und Seele Pfarrer ist, ganz dabei. Bei allem, was er tut. Sei es der Gottesdienst, die Gemeindearbeit oder sein Engagement in der Flüchtlingshilfe.
Danke Pfarrer Albers!