der erste Nachgang ist vorüber und unsere Feuerwehrleute konnten sich hoffentlich mal ausschlafen. Vielen, vielen Dank hier auch von meiner Seite. Hab euch nicht gebraucht, aber es war gut zu wissen, dass ihr da seid.
Viele von uns haben berichtet, dass sie die ganze Nacht auf waren. Ob aus Furcht oder weil sie ihr Hab und Gut in Sicherheit bringen mussten. Ich selbst habe keine Angst vor Gewittern und habe, ich gebs ja zu, volltrunken, geschlafen.
Heute hab ich mal über den Lärm und das grelle Licht nachgedacht, dass ein Gewitter so mit sich bringt. Plus vollgelaufene Keller und umgestürtzte Bäume. So schlimm hat es uns schon lange nicht mehr getroffen.
Aber…….unsere Häuser stehen noch und die meisten sind im Schadensfall versichert. Wir können also wieder in unseren Betten schlafen, bei den meisten geht das Licht wieder und es ist somit ein verschmerzbarer Schaden entstanden.
Ich stelle mir nun vor, ich werde nicht von dunklen Wolken und der Wettervorhersage gewarnt, sondern ein lautes Pfeifen gefolgt von einem Knall, reißt mich aus meinem Sessel. Schreie und Panik vor meinem Haus. Feuer breitet sich aus. Von diesem Moment an lerne ich damit zu leben. Die Infrastruktur bricht zusammen, die Krankenhäuser sind überfüllt. Straßen sind zerstört und Plünderer ziehen durch die Gassen. Lebensmittel sind nur noch schwer zu bekommen und Medikamente schon mal gar nicht.
Ein tägliches „Gewitter“ zieht über mich hinweg und hinterlässt seine Spuren!
Wir haben solch einen Ausnahmezustand wenige Male in 10 Jahren.
Ein sehr schöner Vergleich, und sehr schön geschrieben, liebe Elke!
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Super geschrieben, Elke!
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Hallo liebe Elke,
ich kann das gut nachvollziehen und der Artikel ist sehr schön geschrieben.
Liebe Gruesse
Christa
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